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Nächster Schritt: Olympische Spiele

3. Februar 2018

Die Situation ist neu für mich. Am Montag fliege ich gemeinsam mit meinen ÖSV-Teamkollegen nach Südkorea. Es sind bereits meine dritten Olympischen Spiele und doch ist diesmal etwas anders. Denn Südkorea kenne ich bisher nicht. Ich war noch nie in diesem Land, habe dort weder einen Wettkampf absolviert noch Urlaub gemacht.


Das wird eine ganz neue Erfahrung für mich. Bei meinen bisherigen Spielen in Vancouver und Sotschi habe ich davor schon Weltcupsiege auf den Olympia-Schanzen feiern dürfen. Umso mehr freue ich mich jetzt darauf, völlig unbefangen an die Sache ranzugehen. Ich habe keinen Druck. Jeder Wettkampf fängt bei null an. Ich kann es kaum erwarten, dass es nun endlich losgeht.
Olympia ist einfach immer etwas ganz Besonderes. Die besten Sportler der Welt sind für zwei Wochen an einem Ort konzentriert – und ich darf dabei sein. Für mich als absoluten Sportverrückten ist das eine Riesen-Ehre. Wenn es die Zeit zulässt, möchte ich mir auch andere Wettbewerbe vor Ort ansehen und unsere österreichischen Athleten anfeuern. Vor allem die Rodelbewerbe liegen mir am Herzen. Zum ersten Mal ist meine 18-jährige Cousine Hannah mit dabei. Ihr werde ich ganz besonders fest die Daumen drücken. Viel Glück, Hannah!
In erster Linie muss ich mich natürlich aber auf meine eigene Leistung konzentrieren. Ich will einfach versuchen, gute Sprünge abzuliefern. Wir haben die letzte Woche in Planica gut trainiert, konnten uns perfekt auf die Spiele vorbereiten. Dort haben mir meine Teamkollegen auch von der Olympia-Schanze erzählt. Einige von ihnen waren letztes Jahr bei der Generalprobe dabei. Die Anlage soll sehr modern sein, gleichzeitig aber auch ein bisschen windanfällig. Aber mehr werde ich erst darüber sagen können, wenn ich selbst über den Bakken gegangen bin. Jedenfalls bin ich jetzt schon richtig heiß darauf.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meinen Fans bedanken. Die letzten Wochen waren nicht immer leicht, doch aus eurer Unterstützung schöpfe ich enorm viel Kraft. Danke für die vielen aufmunternden Worte, ihr seid die Besten!
Euer
GS

 

 

Die Situation ist neu für mich. Am Montag fliege ich gemeinsam mit meinen ÖSV-Teamkollegen nach Südkorea. Es sind bereits meine dritten Olympischen Spiele und doch ist diesmal etwas anders. Denn Südkorea kenne ich bisher nicht. Ich war noch nie in diesem Land, habe dort weder einen Wettkampf absolviert noch Urlaub gemacht.


Das wird eine ganz neue Erfahrung für mich. Bei meinen bisherigen Spielen in Vancouver und Sotschi habe ich davor schon Weltcupsiege auf den Olympia-Schanzen feiern dürfen. Umso mehr freue ich mich jetzt darauf, völlig unbefangen an die Sache ranzugehen. Ich habe keinen Druck. Jeder Wettkampf fängt bei null an. Ich kann es kaum erwarten, dass es nun endlich losgeht.
Olympia ist einfach immer etwas ganz Besonderes. Die besten Sportler der Welt sind für zwei Wochen an einem Ort konzentriert – und ich darf dabei sein. Für mich als absoluten Sportverrückten ist das eine Riesen-Ehre. Wenn es die Zeit zulässt, möchte ich mir auch andere Wettbewerbe vor Ort ansehen und unsere österreichischen Athleten anfeuern. Vor allem die Rodelbewerbe liegen mir am Herzen. Zum ersten Mal ist meine 18-jährige Cousine Hannah mit dabei. Ihr werde ich ganz besonders fest die Daumen drücken. Viel Glück, Hannah!
In erster Linie muss ich mich natürlich aber auf meine eigene Leistung konzentrieren. Ich will einfach versuchen, gute Sprünge abzuliefern. Wir haben die letzte Woche in Planica gut trainiert, konnten uns perfekt auf die Spiele vorbereiten. Dort haben mir meine Teamkollegen auch von der Olympia-Schanze erzählt. Einige von ihnen waren letztes Jahr bei der Generalprobe dabei. Die Anlage soll sehr modern sein, gleichzeitig aber auch ein bisschen windanfällig. Aber mehr werde ich erst darüber sagen können, wenn ich selbst über den Bakken gegangen bin. Jedenfalls bin ich jetzt schon richtig heiß darauf.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meinen Fans bedanken. Die letzten Wochen waren nicht immer leicht, doch aus eurer Unterstützung schöpfe ich enorm viel Kraft. Danke für die vielen aufmunternden Worte, ihr seid die Besten!
Euer
GS

 

 

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