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EINE FRAGE DER GEDULD

19. Juli 2017

 (please scroll down for the english version of this blog)

 

Guten Morgen aus Finnland =)
Insgesamt war das lange Wochenende in Wisla genau das Richtige. Der Sommer Grand Prix war ein super Training unter Wettkampfbedingungen. Vor allem hat es hat viel Spaß gemacht, zu springen, wieder einmal mit der Weltcup-Familie unterwegs zu sein und die Atmosphäre aufzusaugen.

Es waren ein paar gute Sprünge und ein paar weniger gute Sprünge dabei, aber noch kein einziger perfekter oder annähernd perfekter. Aber es fehlt nicht viel. Deshalb gilt es, weiterzumachen, weiterzugehen.
Wisla war die Bestätigung des bisherigen harten Trainings seit Mitte Mai: Es überwiegen die positiven Dinge in meinen Sprüngen.
Doch nun geht es weiter: Die nächsten Steps in punkto Technik, Abstimmung des Materials aber auch beim Selbstvertrauen kommen auf mich zu.

 

Ich denke, es wird eine Frage der Geduld– und die werde ich haben.

In der Vorbereitung werde ich weiterhin alles geben, alles dafür tun, um meine Ziele zu erreichen. Dann werden die richtigen Sprünge passieren.
Erfolg ist nur die Folge von harter Arbeit und genau dieser harten Arbeit stelle ich mich.

 

Weiter geht’s mit einer intensiven Trainingswoche hier in Kuusamo, Finnland. Ab 27. bin ich auch beim nächsten Sommer Grand Prix in Hinterzarten dabei. Freie Tage gibt’s in den nächsten Wochen also nicht. Dafür richtig viel Training - und ich freue mich sehr darauf!
Ich erwarte 30 Grad Hitze und einen müden Körper. Doch gerade das ist es, was ich liebe. Mich selbst zu spüren, zu bewegen, meine Grenzen auszuloten und dann am Ende zu sehen wie weit ich komme.

 

Was mir gut tut, seid ihr da draußen und euer enormer Zuspruch via Social Media.
Danke für euren Support, das motiviert mich zusätzlich und gibt Energie.
Steht ihr auch auf Instagram-Storys? Wenn ihr wollt, könnt ihr mich dort täglich begleiten.

 

euer GS

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Guten Morgen aus Finnland =)
Insgesamt war das lange Wochenende in Wisla genau das Richtige. Der Sommer Grand Prix war ein super Training unter Wettkampfbedingungen. Vor allem hat es hat viel Spaß gemacht, zu springen, wieder einmal mit der Weltcup-Familie unterwegs zu sein und die Atmosphäre aufzusaugen.

Es waren ein paar gute Sprünge und ein paar weniger gute Sprünge dabei, aber noch kein einziger perfekter oder annähernd perfekter. Aber es fehlt nicht viel. Deshalb gilt es, weiterzumachen, weiterzugehen.
Wisla war die Bestätigung des bisherigen harten Trainings seit Mitte Mai: Es überwiegen die positiven Dinge in meinen Sprüngen.
Doch nun geht es weiter: Die nächsten Steps in punkto Technik, Abstimmung des Materials aber auch beim Selbstvertrauen kommen auf mich zu.

 

Ich denke, es wird eine Frage der Geduld– und die werde ich haben.

In der Vorbereitung werde ich weiterhin alles geben, alles dafür tun, um meine Ziele zu erreichen. Dann werden die richtigen Sprünge passieren.
Erfolg ist nur die Folge von harter Arbeit und genau dieser harten Arbeit stelle ich mich.

 

Weiter geht’s mit einer intensiven Trainingswoche hier in Kuusamo, Finnland. Ab 27. bin ich auch beim nächsten Sommer Grand Prix in Hinterzarten dabei. Freie Tage gibt’s in den nächsten Wochen also nicht. Dafür richtig viel Training - und ich freue mich sehr darauf!
Ich erwarte 30 Grad Hitze und einen müden Körper. Doch gerade das ist es, was ich liebe. Mich selbst zu spüren, zu bewegen, meine Grenzen auszuloten und dann am Ende zu sehen wie weit ich komme.

 

Was mir gut tut, seid ihr da draußen und euer enormer Zuspruch via Social Media.
Danke für euren Support, das motiviert mich zusätzlich und gibt Energie.
Steht ihr auch auf Instagram-Storys? Wenn ihr wollt, könnt ihr mich dort täglich begleiten.

 

euer GS

SUMMER GRAND PRIX WISLA - HERE WE GO!

12. Juli 2017

Wie Ihr gemerkt habt, habe ich mir vom Blog-Schreiben eine Auszeit genommen. Ich habe die Zeit gebraucht, um meinen Trainingsfokus zu finden, um den entscheidenden Schritt weiterzugehen.


Das hat auch funktioniert - die Vorbereitung läuft gut. Es ist heuer etwas Anderes als in den vergangenen Jahren:
Letzten Sommer, nach meinem Unfall und meiner Knieverletzung, war der Fokus, überhaupt jemals wieder Leistungssport betreiben zu können. Die Jahre davor war es Routine und vor allem anstrengend.


Heuer ist es ein wunderbares Gefühl. Ich fühle mich gereift und kann es genießen, seit 15. Mai wieder tagtäglich im Training zu stehen. Besonders lässig ist meine Trainingsgruppe, denn weil es örtlich und zeitlich besser gepasst habe, trainiere ich mit einer Gruppe vom Skigymnasium Stams. Also mit vielen jungen Springern. Das ist eine tolle Challenge, sehr motivierend und macht sehr viel Spaß. Die Schwerpunkte liegen derzeit beim Kraftaufbau mit vielen Maximal- und Schnellkraftelementen, aber auch bei der Sprungtechnik.

 

Ganz wichtig natürlich: Dem Knie geht es gut. Ich bin komplett schmerzfrei, und das tut richtig gut. Manchmal gönne ich mir noch etwas längere Regenerationsphasen, um kein Risiko einzugehen. Wie ihr vielleicht schon auf Instagram gesehen habt, nehme ich mir in letzter Zeit vor allem Zeit für Golf.

 

Am Donnerstag geht es jetzt also los mit der Sommer Grand Prix in Wisla. Auch danach folgt ein richtig intensives und dichtes Programm mit Trainingsblock in Kuusamo und dem nächsten Sommer GP in Hinterzarten.

Ich freue mich auf den ersten Wettkampf seit März und bin gespannt zu sehen, wo ich stehe. Natürlich geht es in erster Linie um eine Standortbestimmung und darum, ein Training unter Wettkampfbedingungen zu bestreiten. Aber es gibt eine Ergebnisliste, einen internationalen Vergleich und das ist immer etwas Besonderes. Sobald man eine Startnummer anzieht, ist man automatisch in einem anderen Modus. Deshalb ist es auch eine wichtige Übung für den Kopf und im Hinblick auf den Winter schon sehr interessant.

 

Ein Wettkampf in Polen ist zudem immer ein zusätzlicher Motivationsfaktor. In Wisla bin ich auch heuer im Jänner auch wieder in den Weltcup eingestiegen. Und es ist immer schön, vor tausenden Leuten zu springen als nur vor einer Handvoll – Polen ist dafür natürlich optimal!

Wie Ihr gemerkt habt, habe ich mir vom Blog-Schreiben eine Auszeit genommen. Ich habe die Zeit gebraucht, um meinen Trainingsfokus zu finden, um den entscheidenden Schritt weiterzugehen.


Das hat auch funktioniert - die Vorbereitung läuft gut. Es ist heuer etwas Anderes als in den vergangenen Jahren:
Letzten Sommer, nach meinem Unfall und meiner Knieverletzung, war der Fokus, überhaupt jemals wieder Leistungssport betreiben zu können. Die Jahre davor war es Routine und vor allem anstrengend.


Heuer ist es ein wunderbares Gefühl. Ich fühle mich gereift und kann es genießen, seit 15. Mai wieder tagtäglich im Training zu stehen. Besonders lässig ist meine Trainingsgruppe, denn weil es örtlich und zeitlich besser gepasst habe, trainiere ich mit einer Gruppe vom Skigymnasium Stams. Also mit vielen jungen Springern. Das ist eine tolle Challenge, sehr motivierend und macht sehr viel Spaß. Die Schwerpunkte liegen derzeit beim Kraftaufbau mit vielen Maximal- und Schnellkraftelementen, aber auch bei der Sprungtechnik.

 

Ganz wichtig natürlich: Dem Knie geht es gut. Ich bin komplett schmerzfrei, und das tut richtig gut. Manchmal gönne ich mir noch etwas längere Regenerationsphasen, um kein Risiko einzugehen. Wie ihr vielleicht schon auf Instagram gesehen habt, nehme ich mir in letzter Zeit vor allem Zeit für Golf.

 

Am Donnerstag geht es jetzt also los mit der Sommer Grand Prix in Wisla. Auch danach folgt ein richtig intensives und dichtes Programm mit Trainingsblock in Kuusamo und dem nächsten Sommer GP in Hinterzarten.

Ich freue mich auf den ersten Wettkampf seit März und bin gespannt zu sehen, wo ich stehe. Natürlich geht es in erster Linie um eine Standortbestimmung und darum, ein Training unter Wettkampfbedingungen zu bestreiten. Aber es gibt eine Ergebnisliste, einen internationalen Vergleich und das ist immer etwas Besonderes. Sobald man eine Startnummer anzieht, ist man automatisch in einem anderen Modus. Deshalb ist es auch eine wichtige Übung für den Kopf und im Hinblick auf den Winter schon sehr interessant.

 

Ein Wettkampf in Polen ist zudem immer ein zusätzlicher Motivationsfaktor. In Wisla bin ich auch heuer im Jänner auch wieder in den Weltcup eingestiegen. Und es ist immer schön, vor tausenden Leuten zu springen als nur vor einer Handvoll – Polen ist dafür natürlich optimal!

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