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Cool Stuff

29. August 2014

Hi Leute,

ich habe mich von meiner Grippe bestens erholt und bin dank Hühnersuppe und jeder Menge Schlaf wieder voll zu Kräften gekommen.
Am vergangenen Wochenende habe ich einen Ausflug in den Osten unternommen und meinem Arzt und langjährigen Wegbegleiter im Burgenland besucht. Wir waren unweit vom Neusiedlersee eine Runde Golf spielen, was eine total feine Abwechslung war. Ich bin ohnehin sehr gerne an der frischen Luft, hinzu kommt die Konzentration die beim Golfen notwendig ist und die Bewegung, die man zwangsläufig machen muss. Die Gegend um den Neusiedlersee hat absolut ihren Reiz, ganz ohne Berge würde ich es zwar auf Dauer nicht aushalten, aber die Tage im „Flachen“ waren wirklich fein.

Wieder daheim, habe ich dann mit der körperlichen Arbeit begonnen und mich auf die Bereiche Kraft und Sprungtraining konzentriert. Das individuelle Training dauert noch bis Mitte nächster Woche an, dann treffe ich wieder mit meinen Teamkollegen zusammen. Unser nächster ÖSV-Kurs findet in der Steiermark bzw. im Salzkammergut statt, ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen mit der Mannschaft und die gemeinsame Arbeit.

Abschließend noch ein paar Gedanken zur Ice Bucket Challenge, ich freue mich sehr, dass meine Nominierten die Sache ebenso ernst genommen haben wie ich, bei aller Gaudi darf man den Hintergrund und Zweck der Aktion nicht vergessen. Es ist großartig, wie viel Aufmerksamkeit das Ganze verursacht und ich freue mich speziell bei Niki Lauda, dass er die Herausforderung angenommen hat. Niki ist eine tolle Persönlichkeit, er sagt was er denkt und bleibt immer authentisch, so etwas taugt mir extrem. Auch seine Karriere ist einzigartig, wer den Film Rush gesehen hat, wird wissen was ich meine.

Ich wünsche ich feinste Tage und viel Vergnügen. Bleibt gesund und munter, wir lesen uns bald wieder, euer GS

P.S.: wer hat meinen F1-Fotoblog entdeckt?
 

 

Hi Leute,

ich habe mich von meiner Grippe bestens erholt und bin dank Hühnersuppe und jeder Menge Schlaf wieder voll zu Kräften gekommen.
Am vergangenen Wochenende habe ich einen Ausflug in den Osten unternommen und meinem Arzt und langjährigen Wegbegleiter im Burgenland besucht. Wir waren unweit vom Neusiedlersee eine Runde Golf spielen, was eine total feine Abwechslung war. Ich bin ohnehin sehr gerne an der frischen Luft, hinzu kommt die Konzentration die beim Golfen notwendig ist und die Bewegung, die man zwangsläufig machen muss. Die Gegend um den Neusiedlersee hat absolut ihren Reiz, ganz ohne Berge würde ich es zwar auf Dauer nicht aushalten, aber die Tage im „Flachen“ waren wirklich fein.

Wieder daheim, habe ich dann mit der körperlichen Arbeit begonnen und mich auf die Bereiche Kraft und Sprungtraining konzentriert. Das individuelle Training dauert noch bis Mitte nächster Woche an, dann treffe ich wieder mit meinen Teamkollegen zusammen. Unser nächster ÖSV-Kurs findet in der Steiermark bzw. im Salzkammergut statt, ich freue mich schon sehr auf das Wiedersehen mit der Mannschaft und die gemeinsame Arbeit.

Abschließend noch ein paar Gedanken zur Ice Bucket Challenge, ich freue mich sehr, dass meine Nominierten die Sache ebenso ernst genommen haben wie ich, bei aller Gaudi darf man den Hintergrund und Zweck der Aktion nicht vergessen. Es ist großartig, wie viel Aufmerksamkeit das Ganze verursacht und ich freue mich speziell bei Niki Lauda, dass er die Herausforderung angenommen hat. Niki ist eine tolle Persönlichkeit, er sagt was er denkt und bleibt immer authentisch, so etwas taugt mir extrem. Auch seine Karriere ist einzigartig, wer den Film Rush gesehen hat, wird wissen was ich meine.

Ich wünsche ich feinste Tage und viel Vergnügen. Bleibt gesund und munter, wir lesen uns bald wieder, euer GS

P.S.: wer hat meinen F1-Fotoblog entdeckt?
 

 

Leider Nein

15. August 2014

Die Brezen vom vergangenen Dienstag hat mir nicht wirklich etwas anhaben können, trotzdem habe ich meinen Start in Courchevel kurzfristig absagen müssen. Mich hat blöderweise die Grippe erwischt und zwar so, dass seit gestern gar nichts mehr geht. Deshalb habe ich zu Mittag die Heimreise angetreten und bin nach einer neunstündigen Autofahrt daheim im Stubai angekommen. Müde, aber sehr dankbar im eigenen Bett zu schlafen.

Man muss auf die Signale seines Körpers hören, damit ist bis auf weiteres Bettruhe und Regeneration angesagt. Die letzten Wochen waren richtig intensiv - zuerst die Polenreise, dann der Trainingsblock in Tschagguns, anschließend der Sommer Grand Prix in Einsiedeln und zuletzt die Vorbereitung in den französischen Alpen – jetzt heißt es runter vom Gas und Ruhe. Klar ist es schade, dass ich den heutigen Bewerb versäume, zumal ich mich auf einem guten Weg befinde und große Lust auf´s Springen habe, aber es ist wie es ist. Bis zu den Trainingskurs Anfang September bin ich sicherlich fit und bestens ausgeruht, dafür geh ich jetzt wieder ins Bett und schlafe mich gesund.

Bleibt fröhlich und gut gelaunt und nehmt bitte nicht unbedingt meine Blogs um euer Deutsch zu verbessern ;) Bei mir sind oft Tippfehler drinnen, Beistriche setzte ich auch eher nach Gefühl, da bin ich sicher keiner, bei dem man sich was abschauen kann. Mir ist wichtig dass der Inhalt rüberkommt und ich freu mich, wenn ich etwas von euch lese. Darum danke für eure Gedanken und für´s dran bleiben, bis bald, euer GS

 

Die Brezen vom vergangenen Dienstag hat mir nicht wirklich etwas anhaben können, trotzdem habe ich meinen Start in Courchevel kurzfristig absagen müssen. Mich hat blöderweise die Grippe erwischt und zwar so, dass seit gestern gar nichts mehr geht. Deshalb habe ich zu Mittag die Heimreise angetreten und bin nach einer neunstündigen Autofahrt daheim im Stubai angekommen. Müde, aber sehr dankbar im eigenen Bett zu schlafen.

Man muss auf die Signale seines Körpers hören, damit ist bis auf weiteres Bettruhe und Regeneration angesagt. Die letzten Wochen waren richtig intensiv - zuerst die Polenreise, dann der Trainingsblock in Tschagguns, anschließend der Sommer Grand Prix in Einsiedeln und zuletzt die Vorbereitung in den französischen Alpen – jetzt heißt es runter vom Gas und Ruhe. Klar ist es schade, dass ich den heutigen Bewerb versäume, zumal ich mich auf einem guten Weg befinde und große Lust auf´s Springen habe, aber es ist wie es ist. Bis zu den Trainingskurs Anfang September bin ich sicherlich fit und bestens ausgeruht, dafür geh ich jetzt wieder ins Bett und schlafe mich gesund.

Bleibt fröhlich und gut gelaunt und nehmt bitte nicht unbedingt meine Blogs um euer Deutsch zu verbessern ;) Bei mir sind oft Tippfehler drinnen, Beistriche setzte ich auch eher nach Gefühl, da bin ich sicher keiner, bei dem man sich was abschauen kann. Mir ist wichtig dass der Inhalt rüberkommt und ich freu mich, wenn ich etwas von euch lese. Darum danke für eure Gedanken und für´s dran bleiben, bis bald, euer GS

 

Entwarnung

13. August 2014

Hi Leute,

ein wenig über den Ski, leichte Vorlage bei der Landung und schon liegt man auf der Nase. Skispringen ist sensibel und verzeiht keine Fehler, eine alte Weisheit, die sich in Courchevel wieder einmal bestätigt hat. Glücklicherweise blieb mein Umfaller abgesehen von einer blauen Hüfte ohne Folgen, damit hatte ich Glück im Unglück. Es besteht null Grund zur Sorge, der Trainingsbetrieb geht normal weiter, dem Wettkampf am Freitag steht nichts im Wege und wie zuletzt in Wisla und Einsiedeln wird wieder der neue Modus getestet.

Die FIS plant für die Weltcupsaison 2014/15 Änderungen die für das Skifliegen gelten sollen und im Rahmen des heurigen Sommer Grand Prix ausgelotet werden. Die Entscheidung wird auf drei Durchgänge verteilt, im neu angedachten Modell fließt auch die Qualifikation in die Wertung ein.
48 Springer qualifizieren sich für den ersten Durchgang und werden dann in vier Gruppen geteilt. Nach einem weiteren Sprung kommen jeweils die sechs besten aus der Gruppe ins Finale, damit bleiben nicht mehr 30, sondern lediglich 24 Springer im Rennen. Sieger wird, wer in allen Durchgängen die meisten Punkte einheimst.

Mit diesem Modus soll das Skifliegen an Spannung gewinnen, man muss allerdings abwarten, inwieweit das in der Praxis funktioniert. Die ersten Eindrücke waren gemischt, ich glaube dass es für viele nicht immer nachvollziehbar ist. Denn es kann passieren, dass aufgrund der Gruppenduelle ein Springer mit schlechterer Punktzahl im Gesamtklassement besser platziert ist als ein Springer der mehr Punkte auf seinem Konto hat.
Fakt bleibt, dass man konstant gute Sprünge braucht, sowie ich sie zuletzt in der Schweiz gezeigt habe. Eure Reaktionen haben mir sehr getaugt, schön, dass ihr auch im Sommer so mitfiebert. Überbewerten darf man die Ergebnisse freilich nicht, aber die Arbeit geht in die richtige Richtung und das ist für die weitere Vorbereitung die beste Motivation.

Ich hoffe das Wetter ist in Fulpmes und generell daheim besser, wir wohnen inmitten der Alpen auf 1300 Metern Seehöhe, da ist es schon ein wenig frisch. Und freilich lese ich eure Kommentare, ich hoffe ihr bleibt fleißig und dran.
Bonjour aus Frankreich und bis bald, Euer GS

 

Hi Leute,

ein wenig über den Ski, leichte Vorlage bei der Landung und schon liegt man auf der Nase. Skispringen ist sensibel und verzeiht keine Fehler, eine alte Weisheit, die sich in Courchevel wieder einmal bestätigt hat. Glücklicherweise blieb mein Umfaller abgesehen von einer blauen Hüfte ohne Folgen, damit hatte ich Glück im Unglück. Es besteht null Grund zur Sorge, der Trainingsbetrieb geht normal weiter, dem Wettkampf am Freitag steht nichts im Wege und wie zuletzt in Wisla und Einsiedeln wird wieder der neue Modus getestet.

Die FIS plant für die Weltcupsaison 2014/15 Änderungen die für das Skifliegen gelten sollen und im Rahmen des heurigen Sommer Grand Prix ausgelotet werden. Die Entscheidung wird auf drei Durchgänge verteilt, im neu angedachten Modell fließt auch die Qualifikation in die Wertung ein.
48 Springer qualifizieren sich für den ersten Durchgang und werden dann in vier Gruppen geteilt. Nach einem weiteren Sprung kommen jeweils die sechs besten aus der Gruppe ins Finale, damit bleiben nicht mehr 30, sondern lediglich 24 Springer im Rennen. Sieger wird, wer in allen Durchgängen die meisten Punkte einheimst.

Mit diesem Modus soll das Skifliegen an Spannung gewinnen, man muss allerdings abwarten, inwieweit das in der Praxis funktioniert. Die ersten Eindrücke waren gemischt, ich glaube dass es für viele nicht immer nachvollziehbar ist. Denn es kann passieren, dass aufgrund der Gruppenduelle ein Springer mit schlechterer Punktzahl im Gesamtklassement besser platziert ist als ein Springer der mehr Punkte auf seinem Konto hat.
Fakt bleibt, dass man konstant gute Sprünge braucht, sowie ich sie zuletzt in der Schweiz gezeigt habe. Eure Reaktionen haben mir sehr getaugt, schön, dass ihr auch im Sommer so mitfiebert. Überbewerten darf man die Ergebnisse freilich nicht, aber die Arbeit geht in die richtige Richtung und das ist für die weitere Vorbereitung die beste Motivation.

Ich hoffe das Wetter ist in Fulpmes und generell daheim besser, wir wohnen inmitten der Alpen auf 1300 Metern Seehöhe, da ist es schon ein wenig frisch. Und freilich lese ich eure Kommentare, ich hoffe ihr bleibt fleißig und dran.
Bonjour aus Frankreich und bis bald, Euer GS

 

Update

4. August 2014

Hi Leute,

Zurück von Polen gibt es nach den Bildern auch ein verbales Update.

Sowohl der Trainingslehrgang als auch die Bewerbe waren sehr lehrreich und rundum positiv. Es war fein die Springerfamilie wieder zu sehen und wieder im Wettkampfrhythmus zu sein, die Bedingungen waren perfekt, die Tage intensiv. Die Stimmung im Team ist hervorragend, wir sind eine junge sehr lässige Truppe, jeder hängt sich Vollgas rein und es macht viel Spaß.

Ich bin nun bis Mittwoch daheim im Stubaital, wo ich mich auf Betriebstemperatur halte, am Donnerstag geht es dann nach Tschagguns, wo wir eine Einheit im neuen Montanfoner Schanzenzentrum springen. Am nächsten Morgen übersiedeln wir von Vorarlberg in die Schweiz nach Einsiedeln, wo am Freitag und Samstag im Rahmen des Sommer Grand Prix um die Wette gesprungen wird. Anschließend geht es weiter nach Frankreich, wo wieder ein Training und die Bewerbe in Courchevel auf uns wartet.

Damit sind wir wieder neun Tage am Stück unterwegs, ich melde mich zwischendurch und wenn ich coole Motive finde, stelle ich euch wieder eine Kollektion zusammen.
Bleibt gesund, genießt den Sommer und die Tage, bis bald, euer GS

 

Hi Leute,

Zurück von Polen gibt es nach den Bildern auch ein verbales Update.

Sowohl der Trainingslehrgang als auch die Bewerbe waren sehr lehrreich und rundum positiv. Es war fein die Springerfamilie wieder zu sehen und wieder im Wettkampfrhythmus zu sein, die Bedingungen waren perfekt, die Tage intensiv. Die Stimmung im Team ist hervorragend, wir sind eine junge sehr lässige Truppe, jeder hängt sich Vollgas rein und es macht viel Spaß.

Ich bin nun bis Mittwoch daheim im Stubaital, wo ich mich auf Betriebstemperatur halte, am Donnerstag geht es dann nach Tschagguns, wo wir eine Einheit im neuen Montanfoner Schanzenzentrum springen. Am nächsten Morgen übersiedeln wir von Vorarlberg in die Schweiz nach Einsiedeln, wo am Freitag und Samstag im Rahmen des Sommer Grand Prix um die Wette gesprungen wird. Anschließend geht es weiter nach Frankreich, wo wieder ein Training und die Bewerbe in Courchevel auf uns wartet.

Damit sind wir wieder neun Tage am Stück unterwegs, ich melde mich zwischendurch und wenn ich coole Motive finde, stelle ich euch wieder eine Kollektion zusammen.
Bleibt gesund, genießt den Sommer und die Tage, bis bald, euer GS

 

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