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Guten Rutsch

31. Dezember 2014

Hi Leute,
 
ich verzichte nach Rücksprache mit den Trainern heute auf´s Skispringen und nütze den Nachmittag für einen ausgedehnten Spaziergang und ruhige Momente in der herrlichen Winterlandschaft. Ich habe zuletzt immer an den Trainingstagen meine besten Sprünge abrufen können und im Wettkampf dann die Konstanz missen lassen. In Garmisch, wo ich mich bekanntlich extrem wohl fühle, sollte der morgige Probedurchgang für die Einstimmung reichen, mal sehen ob diese Taktik aufgeht, viel verlieren kann ich aber ohnehin nicht.
 
Die Tournee ist für mich wie gesagt gelaufen, das ist zwar enttäuschend, aber die Welt geht deshalb nicht gleich unter. Aktuell sind andere besser, das muss man neidlos anerkennen. Die Ausgangsposition für einen rot-weiß-roten Tourneesieg ist sehr gut, jetzt gilt es die Teamkollegen so gut wie geht zu unterstützen und den nächsten Schritt zu schaffen. Wenn die Jungs an ihrer zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, werden auch beim Neujahrsspringen sportliche Raketen folgen, davon bin ich felsenfest überzeugt.
 
Das alte Jahr lassen wir heute Abend im Rahmen eines Silvester-Dinners in aller Gemütlichkeit ausklingen, die gesamte ÖSV-Skisprungfamilie nimmt daran teil, dieser Zusammenhalt ist wichtig und tut einfach sehr gut. 2014 war für mich persönlich ein sportlich nicht unbedingt erfolgreiches Jahr, aber ein sehr lehrreiches. Ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt und bin jenen die hinter mir stehen dankbarer denn je. 2015 gilt es weiterhin gesund zu bleiben, den Spaß an der Sache zu behalten und wieder zurück in die Spur zu finden. Ich weiß nicht wann das gelingt, aber ich bin absolut sicher, dass es passieren wird. Denn das gut gearbeitet wird, sieht man an den Leistungen der Mannschaft, die Richtung stimmt und das ist absolut motivierend. Damit heißt es dran zu bleiben und nicht locker zu lassen und egal wie stark der Gegenwind von außen auch sein mag, ich werde mich nicht vom Kurs abbringen lassen.
 
Ich wünsche euch im Neuen Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und Zeit für die wichtigen Dinge im Leben.
Gebt weiterhin Gas, ich hoffe ihr könnt euch auch in Zukunft mit uns und unserem Sport mitfreuen. Guten Rutsch, Euer GS

 

Hi Leute,
 
ich verzichte nach Rücksprache mit den Trainern heute auf´s Skispringen und nütze den Nachmittag für einen ausgedehnten Spaziergang und ruhige Momente in der herrlichen Winterlandschaft. Ich habe zuletzt immer an den Trainingstagen meine besten Sprünge abrufen können und im Wettkampf dann die Konstanz missen lassen. In Garmisch, wo ich mich bekanntlich extrem wohl fühle, sollte der morgige Probedurchgang für die Einstimmung reichen, mal sehen ob diese Taktik aufgeht, viel verlieren kann ich aber ohnehin nicht.
 
Die Tournee ist für mich wie gesagt gelaufen, das ist zwar enttäuschend, aber die Welt geht deshalb nicht gleich unter. Aktuell sind andere besser, das muss man neidlos anerkennen. Die Ausgangsposition für einen rot-weiß-roten Tourneesieg ist sehr gut, jetzt gilt es die Teamkollegen so gut wie geht zu unterstützen und den nächsten Schritt zu schaffen. Wenn die Jungs an ihrer zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, werden auch beim Neujahrsspringen sportliche Raketen folgen, davon bin ich felsenfest überzeugt.
 
Das alte Jahr lassen wir heute Abend im Rahmen eines Silvester-Dinners in aller Gemütlichkeit ausklingen, die gesamte ÖSV-Skisprungfamilie nimmt daran teil, dieser Zusammenhalt ist wichtig und tut einfach sehr gut. 2014 war für mich persönlich ein sportlich nicht unbedingt erfolgreiches Jahr, aber ein sehr lehrreiches. Ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt und bin jenen die hinter mir stehen dankbarer denn je. 2015 gilt es weiterhin gesund zu bleiben, den Spaß an der Sache zu behalten und wieder zurück in die Spur zu finden. Ich weiß nicht wann das gelingt, aber ich bin absolut sicher, dass es passieren wird. Denn das gut gearbeitet wird, sieht man an den Leistungen der Mannschaft, die Richtung stimmt und das ist absolut motivierend. Damit heißt es dran zu bleiben und nicht locker zu lassen und egal wie stark der Gegenwind von außen auch sein mag, ich werde mich nicht vom Kurs abbringen lassen.
 
Ich wünsche euch im Neuen Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und Zeit für die wichtigen Dinge im Leben.
Gebt weiterhin Gas, ich hoffe ihr könnt euch auch in Zukunft mit uns und unserem Sport mitfreuen. Guten Rutsch, Euer GS

 

Das zweite erste Mal

28. Dezember 2014

Die Tournee startet mit 24 Stunden Verspätung und ähnlichen Herausforderungen wie gestern. Erster Gejagter ist Stefan Kraft, Gregor landet auf Rang 17.
 
Gregor, es hat abermals stark geschneit, die Landung war tückisch und es hat ordentlich durchgemischt. Wie schwierig war es heute?
Es ist nicht einfach gewesen, speziell am Beginn hat man die Sprünge kaum einzuschätzen können. Die Verhältnisse haben ständig gewechselt, der Wind ist zwar ein wenig konstanter geworden, dafür der Schneefall stärker. Heute hast du nicht nur sehr sauber springen müssen, sondern auch das Glück des Tüchtigen gebraucht. Ich habe mir eine gute Ausgangsposition rausgesprungen, auch der zweite Sprung hat sich im Prinzip gut angefühlt, aber eben nicht gereicht.
 
Aus heimischer Sicht hätte der Auftakt nicht besser verlaufen können, Stefan Kraft feiert seinen Premierensieg, Stefan Hayböck wird zweiter.
Es war nur eine Frage der Zeit bis sich die beiden da oben treffen, für uns war es ein genialer Start, der mich für alle Beteiligten extrem freut. Das spricht für die Arbeit der Trainer, so soll es weitergehen.
 
Einige Favoriten haben sich bereits verabschiedet, auch für dich ist es nicht nach Wunsch verlaufen, ist die Tournee damit gelaufen.
Viel wird sich nicht mehr ausgehen, so ehrlich muss man sein. Bei mir bewegt sich nach wie vor noch sehr viel am Limit, es fehlt weiterhin an Konstanz, das muss ich akzeptieren und weiterarbeiten. Ich sehe den weiteren Tourneeverlauf als ein perfektes Wettkampftraining  auf allerhöchstem Niveau und freue mich speziell auf die beiden Heimspringen. Zunächst gilt es in Garmisch nicht locker zu lassen, wenn die Mannschaft ihre Stärke behält, kocht die Stimmung am Bergisel und in Bischofshofen über, soviel ist sicher.
 
Wie sieht das weitere Programm noch aus?
Wir übersiedeln noch heute, morgen wird regeneriert und analysiert, am Mittwoch werden dann die Karten für das Neujahrsspringen gemischt.
 
Lesen wir vor Neujahr noch von dir?
Ja klar, das geht sich sicher aus.

 

Die Tournee startet mit 24 Stunden Verspätung und ähnlichen Herausforderungen wie gestern. Erster Gejagter ist Stefan Kraft, Gregor landet auf Rang 17.
 
Gregor, es hat abermals stark geschneit, die Landung war tückisch und es hat ordentlich durchgemischt. Wie schwierig war es heute?
Es ist nicht einfach gewesen, speziell am Beginn hat man die Sprünge kaum einzuschätzen können. Die Verhältnisse haben ständig gewechselt, der Wind ist zwar ein wenig konstanter geworden, dafür der Schneefall stärker. Heute hast du nicht nur sehr sauber springen müssen, sondern auch das Glück des Tüchtigen gebraucht. Ich habe mir eine gute Ausgangsposition rausgesprungen, auch der zweite Sprung hat sich im Prinzip gut angefühlt, aber eben nicht gereicht.
 
Aus heimischer Sicht hätte der Auftakt nicht besser verlaufen können, Stefan Kraft feiert seinen Premierensieg, Stefan Hayböck wird zweiter.
Es war nur eine Frage der Zeit bis sich die beiden da oben treffen, für uns war es ein genialer Start, der mich für alle Beteiligten extrem freut. Das spricht für die Arbeit der Trainer, so soll es weitergehen.
 
Einige Favoriten haben sich bereits verabschiedet, auch für dich ist es nicht nach Wunsch verlaufen, ist die Tournee damit gelaufen.
Viel wird sich nicht mehr ausgehen, so ehrlich muss man sein. Bei mir bewegt sich nach wie vor noch sehr viel am Limit, es fehlt weiterhin an Konstanz, das muss ich akzeptieren und weiterarbeiten. Ich sehe den weiteren Tourneeverlauf als ein perfektes Wettkampftraining  auf allerhöchstem Niveau und freue mich speziell auf die beiden Heimspringen. Zunächst gilt es in Garmisch nicht locker zu lassen, wenn die Mannschaft ihre Stärke behält, kocht die Stimmung am Bergisel und in Bischofshofen über, soviel ist sicher.
 
Wie sieht das weitere Programm noch aus?
Wir übersiedeln noch heute, morgen wird regeneriert und analysiert, am Mittwoch werden dann die Karten für das Neujahrsspringen gemischt.
 
Lesen wir vor Neujahr noch von dir?
Ja klar, das geht sich sicher aus.

 

Get ready

27. Dezember 2014

Hi Leute,
 
kurzes Update vor dem morgigen Auftaktspringen – die Trainingssprünge und die Qualifikation waren ansprechend und positiv. Der Motor läuft, ich bin körperlich top fit und bereit, mal schauen was der morgige Tag so bringt.
 
Nach den gestrigen Pressegesprächen war auch heute ein wenig Öffentlichkeitsarbeit gefragt, dabei habe ich bei der Fahrt vom Quartier zur Schattenbergschanze das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Morgi hat mich abgeholt, wir haben über die Vorbereitung, Favoriten und das Drumherum geplaudert, das Ganze wurde in einen Clip verpackt und welcher noch während der Tournee folgt.
 
Bei uns kehrt jetzt langsam Ruhe ein, wir gehen jetzt noch essen und machen es uns dann anschließend gemütlich. Unser Morgen beginnt um 09.30 mit dem Frühstück, dann wird gemeinsam aktiviert. Bevor es zur Schanze geht wird noch Mittag gegessen, um 15.00 Uhr folgt der Probedurchgang und spätestens ab 16.30 geht dann die Post ab.
Unterhaltet euch gut und fliegt bitte lautstark mit.
euer GS

 

Hi Leute,
 
kurzes Update vor dem morgigen Auftaktspringen – die Trainingssprünge und die Qualifikation waren ansprechend und positiv. Der Motor läuft, ich bin körperlich top fit und bereit, mal schauen was der morgige Tag so bringt.
 
Nach den gestrigen Pressegesprächen war auch heute ein wenig Öffentlichkeitsarbeit gefragt, dabei habe ich bei der Fahrt vom Quartier zur Schattenbergschanze das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Morgi hat mich abgeholt, wir haben über die Vorbereitung, Favoriten und das Drumherum geplaudert, das Ganze wurde in einen Clip verpackt und welcher noch während der Tournee folgt.
 
Bei uns kehrt jetzt langsam Ruhe ein, wir gehen jetzt noch essen und machen es uns dann anschließend gemütlich. Unser Morgen beginnt um 09.30 mit dem Frühstück, dann wird gemeinsam aktiviert. Bevor es zur Schanze geht wird noch Mittag gegessen, um 15.00 Uhr folgt der Probedurchgang und spätestens ab 16.30 geht dann die Post ab.
Unterhaltet euch gut und fliegt bitte lautstark mit.
euer GS

 

Im VierviertelTakt

26. Dezember 2014

Hi Leute,

wir sind heute nach Oberstdorf, wo die Tournee mit individuelle Pressegesprächen und der offiziellen Pressekonferenz eingeläutet wurde. Morgen steht zwei Trainingssprünge und die Qualifikation auf dem Programm, am Sonntag folgen dann das erste Viertel der Tournee, die für mich auch im neunten Anlauf nichts an ihrem Reiz und an ihrer Klasse verloren hat. Die Tatsache diesmal nicht unbedingt zu den Top-Favoriten zu zählen ändert rein gar nichts an der Vorfreude die kommenden elf Tage betreffend. Es wird wie immer abwechslungsreich, rundum intensiv und unter Garantie spannend. Dafür bürgt die Qualität der Springer, die tolle Stimmung an den Schanzen kommt als zusätzlicher Punsch hinzu.

Die Frage nach den Favoriten lässt sich mit Anders Fannemel, Roman Koudelka und Simon Amann leicht beantworten, man sollte aber auch nicht auf einen Anders Bardal vergessen, auch Michi Hayböck hat das Zeug zu Gesamtsieger. Ob Kamil Stoch bei seinem Comeback gleich voll durchstartet bleibt abzuwarten, zuzutrauen ist ihm aber alles, ebenso wie Noriaki Kasai oder Peter Prevc. Auch eine Überraschung ist nicht auszuschließen und Fakt ist, dass der Tüchtige auch das notwendige Glück benötigen wird. Ihr seht schon, Prognosen sind schwierig und genau das macht das Thema so interessant.

Ich für meinen Teil gehe die Sache sehr entspannt an. Zum einen weiß ich, dass es mit der Brechstange ohnehin nicht funktioniert und man die Dinge passieren lassen muss, zum anderen habe ich die nötige Routine, die mir Ruhe und eine gewisse Nervenstärke bringen sollte. Es ist gut möglich, dass mein System bei der Tournee greift, es ist aber auch möglich, dass weiterhin Geduld gefragt ist. Am Wille und dem Spaß am Skispringen scheitert es sicher nicht, so gesehen freue ich mich riesig auf den Startschuss. Das Zimmer teile ich mir bei dieser Tournee übrigens mit Poppi - wir kennen uns schon lange und kommen prima miteinander aus. Manuel ist in der vergangenen Saison mit der Mannschaft das erste Mal auf das Weltcup-Podest gesprungen, wir haben schon in den Stams-Zeiten eine coole WG gehabt.

Die letzten Tage waren extrem entspannend und rundherum fein, ich bin sehr geerdet und lese aus euren Reaktionen, dass es euch ähnlich geht. Das freut mich extrem, denn die Dinge sind nicht selbstverständlich, Dankbarkeit zu leben hingegen ziemlich einfach. Ich werde mich bemühen euch weiterhin persönlich zu schreiben, da mir der Dialog mit euch sehr wichtig ist. Er ist ehrlich und nicht verletzend, in Zeiten wie diesen ist gerade Letzteres nicht unbedingt selbstverständlich. Gebt Gas und habt Spaß, euer GS
Hi Leute,

wir sind heute nach Oberstdorf, wo die Tournee mit individuelle Pressegesprächen und der offiziellen Pressekonferenz eingeläutet wurde. Morgen steht zwei Trainingssprünge und die Qualifikation auf dem Programm, am Sonntag folgen dann das erste Viertel der Tournee, die für mich auch im neunten Anlauf nichts an ihrem Reiz und an ihrer Klasse verloren hat. Die Tatsache diesmal nicht unbedingt zu den Top-Favoriten zu zählen ändert rein gar nichts an der Vorfreude die kommenden elf Tage betreffend. Es wird wie immer abwechslungsreich, rundum intensiv und unter Garantie spannend. Dafür bürgt die Qualität der Springer, die tolle Stimmung an den Schanzen kommt als zusätzlicher Punsch hinzu.

Die Frage nach den Favoriten lässt sich mit Anders Fannemel, Roman Koudelka und Simon Amann leicht beantworten, man sollte aber auch nicht auf einen Anders Bardal vergessen, auch Michi Hayböck hat das Zeug zu Gesamtsieger. Ob Kamil Stoch bei seinem Comeback gleich voll durchstartet bleibt abzuwarten, zuzutrauen ist ihm aber alles, ebenso wie Noriaki Kasai oder Peter Prevc. Auch eine Überraschung ist nicht auszuschließen und Fakt ist, dass der Tüchtige auch das notwendige Glück benötigen wird. Ihr seht schon, Prognosen sind schwierig und genau das macht das Thema so interessant.

Ich für meinen Teil gehe die Sache sehr entspannt an. Zum einen weiß ich, dass es mit der Brechstange ohnehin nicht funktioniert und man die Dinge passieren lassen muss, zum anderen habe ich die nötige Routine, die mir Ruhe und eine gewisse Nervenstärke bringen sollte. Es ist gut möglich, dass mein System bei der Tournee greift, es ist aber auch möglich, dass weiterhin Geduld gefragt ist. Am Wille und dem Spaß am Skispringen scheitert es sicher nicht, so gesehen freue ich mich riesig auf den Startschuss. Das Zimmer teile ich mir bei dieser Tournee übrigens mit Poppi - wir kennen uns schon lange und kommen prima miteinander aus. Manuel ist in der vergangenen Saison mit der Mannschaft das erste Mal auf das Weltcup-Podest gesprungen, wir haben schon in den Stams-Zeiten eine coole WG gehabt.

Die letzten Tage waren extrem entspannend und rundherum fein, ich bin sehr geerdet und lese aus euren Reaktionen, dass es euch ähnlich geht. Das freut mich extrem, denn die Dinge sind nicht selbstverständlich, Dankbarkeit zu leben hingegen ziemlich einfach. Ich werde mich bemühen euch weiterhin persönlich zu schreiben, da mir der Dialog mit euch sehr wichtig ist. Er ist ehrlich und nicht verletzend, in Zeiten wie diesen ist gerade Letzteres nicht unbedingt selbstverständlich. Gebt Gas und habt Spaß, euer GS

Oh du Fröhliche

23. Dezember 2014

Hi Leute,

Auch wenn die Weihnachtszeit nicht unbedingt weiß und der Winter bis jetzt viel zu mild ausfällt, ändert das nichts daran, dass die kommenden Tage und speziell der Heilige Abend etwas ganz besonderes sind und sein werden.

Für mich bedeuten sie Ruhe, Entspannung, Zeit fürs Wesentliche und keinen Kopf fürs Skispringen. Ich blende den Sport für 48 Stunden aus, genieße das Zusammensein mit meiner Familie, lasse mich kulinarisch verwöhnen und bin dankbar dafür, dass es den meinen und mir so gut geht. Das ist nicht selbstverständlich, ebenso wenig wie die Gesundheit.
Zu dieser Erkenntnis braucht es nicht unbedingt Weihnachten, aber gerade jetzt drängen sich solche Gedanken auf. Es sind, wenn man den Konsumrausch aus dem Weg geht, die ruhigsten und normalsten Tage im Jahr und somit die Tage, an denen man an Dinge denkt, die sonst weniger Platz haben. Dinge die einem bewusster werden und Dinge die dankbar machen.

In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr ebenso fröhlich und besinnlich feiern könnt und habt schöne Weihnachten.
Euer GS

 

Hi Leute,

Auch wenn die Weihnachtszeit nicht unbedingt weiß und der Winter bis jetzt viel zu mild ausfällt, ändert das nichts daran, dass die kommenden Tage und speziell der Heilige Abend etwas ganz besonderes sind und sein werden.

Für mich bedeuten sie Ruhe, Entspannung, Zeit fürs Wesentliche und keinen Kopf fürs Skispringen. Ich blende den Sport für 48 Stunden aus, genieße das Zusammensein mit meiner Familie, lasse mich kulinarisch verwöhnen und bin dankbar dafür, dass es den meinen und mir so gut geht. Das ist nicht selbstverständlich, ebenso wenig wie die Gesundheit.
Zu dieser Erkenntnis braucht es nicht unbedingt Weihnachten, aber gerade jetzt drängen sich solche Gedanken auf. Es sind, wenn man den Konsumrausch aus dem Weg geht, die ruhigsten und normalsten Tage im Jahr und somit die Tage, an denen man an Dinge denkt, die sonst weniger Platz haben. Dinge die einem bewusster werden und Dinge die dankbar machen.

In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr ebenso fröhlich und besinnlich feiern könnt und habt schöne Weihnachten.
Euer GS

 

Engelberg 2

21. Dezember 2014

Roman Koudelka gewinnt die Revanche in Engelberg, Gregor Schlierenzauer landet diesmal auf Platz elf.
 
Gregor, heute lief es besser, aber in Summe hat Engelberg nicht ganz das gebracht, was du dir erwartet hast, oder?
Gestern hatte ich einfach einen schlechten Tag, beide Sprünge waren nicht gut, damit gewinnst du nichts. Mit der heutigen Leistung bin ich schon eher zufrieden, unterm Strich habe ich die sehr guten Sprünge aus dem Training und der Qualifikation aber diesmal nicht im Wettkampf nicht abrufen können.
 
Die Kälte sorgte im Vergleich zu gestern für einen eisglatten Aufsprung, wie problematisch waren die Landungen?
Sie waren herausfordernd und haben die maximale Konzentration erfordert, interessant waren in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Bewertungen.
 
In wie weit steht dein Set-up für die Tournee?
Das wird sich in Oberstdorf weisen. Mein Weg ist positiv, die Richtung in die sich alles entwickelt hat, passt.
 
Wer sind aus deiner Sicht die Favoriten für den ersten Saisonhöhepunkt und wie siehst du deine Chancen?
Die üblichen Verdächtigen, dazu jene die die bisherige Saison dominiert haben, das ergibt eine breite Masse an Siegspringern und verspricht viel Spannung. Mir sollten die Erfahrung und auch der Umstand die Tournee bereits gewonnen zu haben in die Karten spielen, ich habe sicher weniger Druck als andere. Hinzu kommt, dass die Tournee bekanntlich eigene Gesetze hat, das hat die Vergangenheit bewiesen, also mal sehen was kommt.
 
Schon in Weihnachtsstimmung?
Engelberg war super präpariert, aber rundherum zu grün, ich hoffe auf mehr Schnee und freue mich auf eine kurze und besinnliche Auszeit daheim. Weihnachtszeit ist Familienzeit, darauf freue ich mich immer. Vor Heilig Abend lesen wir uns noch, versprochen, bis dann euer GS

 

Roman Koudelka gewinnt die Revanche in Engelberg, Gregor Schlierenzauer landet diesmal auf Platz elf.
 
Gregor, heute lief es besser, aber in Summe hat Engelberg nicht ganz das gebracht, was du dir erwartet hast, oder?
Gestern hatte ich einfach einen schlechten Tag, beide Sprünge waren nicht gut, damit gewinnst du nichts. Mit der heutigen Leistung bin ich schon eher zufrieden, unterm Strich habe ich die sehr guten Sprünge aus dem Training und der Qualifikation aber diesmal nicht im Wettkampf nicht abrufen können.
 
Die Kälte sorgte im Vergleich zu gestern für einen eisglatten Aufsprung, wie problematisch waren die Landungen?
Sie waren herausfordernd und haben die maximale Konzentration erfordert, interessant waren in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Bewertungen.
 
In wie weit steht dein Set-up für die Tournee?
Das wird sich in Oberstdorf weisen. Mein Weg ist positiv, die Richtung in die sich alles entwickelt hat, passt.
 
Wer sind aus deiner Sicht die Favoriten für den ersten Saisonhöhepunkt und wie siehst du deine Chancen?
Die üblichen Verdächtigen, dazu jene die die bisherige Saison dominiert haben, das ergibt eine breite Masse an Siegspringern und verspricht viel Spannung. Mir sollten die Erfahrung und auch der Umstand die Tournee bereits gewonnen zu haben in die Karten spielen, ich habe sicher weniger Druck als andere. Hinzu kommt, dass die Tournee bekanntlich eigene Gesetze hat, das hat die Vergangenheit bewiesen, also mal sehen was kommt.
 
Schon in Weihnachtsstimmung?
Engelberg war super präpariert, aber rundherum zu grün, ich hoffe auf mehr Schnee und freue mich auf eine kurze und besinnliche Auszeit daheim. Weihnachtszeit ist Familienzeit, darauf freue ich mich immer. Vor Heilig Abend lesen wir uns noch, versprochen, bis dann euer GS

 

Engelberg 1

20. Dezember 2014

Eine Woche vor Beginn der Vierschanzentournee folgen auf der bestens präparierten und von sattem Grün umgebenen Groß-Titlisschanze in Engelberg zwei Konkurrenzen und damit der letzte Schlagabtausch vor dem ersten Saisonhöhepunkt. Die erste Klappe viel heute und endet mit einem Sieg für Richard Freitag.

Gregor, im Training warst du immer vorne dabei, im Wettkampf hat es bis jetzt nicht nach Wunsch geklappt. Warum?
Das Leben ist kein Wunschkonzert, heute war einfach nicht mein Tag. Auf dieser Schanze ist es extrem schwer den Druckpunkt zu finden, es hat heute einfach nicht sein wollen, das muss man akzeptieren.

Ist der Podiumsplatz von Michi Hayböck ein Trostpflaster?
Klar. Ich freue mich für ihn, wir trainieren gemeinsam und ich weiß wie hart Michi arbeitet und auch mit wie viel Geduld an die Sache herangeht. Sein erster Weltcupsieg ist längst überfällig und wird bald passieren, da bin ich mir sicher. Und auch wenn wir heute mannschaftlich nicht überzeugen konnten, bin ich überzeugt, dass wir im Kollektiv konkurrenzfähig sind.

An welchen Schrauben drehst du, um morgen weiter zu fliegen?
Ich muss die Sprünge noch genau analysieren, aber sicher nicht an vielen. Es geht nach wie vor um Nuancen, die Basis stimmt, das weiß und spüre ich.

Was bringt der Abend?
Nichts aufregendes, zunächst wird analysiert, dann essen wir gemeinsam und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Morgen folgt die Revanche, da will jeder wieder fit an die Schanze zurückkehrt. Ich hoffe morgen besseres zu zeigen. Grüezi aus der Schwiiz

 

Eine Woche vor Beginn der Vierschanzentournee folgen auf der bestens präparierten und von sattem Grün umgebenen Groß-Titlisschanze in Engelberg zwei Konkurrenzen und damit der letzte Schlagabtausch vor dem ersten Saisonhöhepunkt. Die erste Klappe viel heute und endet mit einem Sieg für Richard Freitag.

Gregor, im Training warst du immer vorne dabei, im Wettkampf hat es bis jetzt nicht nach Wunsch geklappt. Warum?
Das Leben ist kein Wunschkonzert, heute war einfach nicht mein Tag. Auf dieser Schanze ist es extrem schwer den Druckpunkt zu finden, es hat heute einfach nicht sein wollen, das muss man akzeptieren.

Ist der Podiumsplatz von Michi Hayböck ein Trostpflaster?
Klar. Ich freue mich für ihn, wir trainieren gemeinsam und ich weiß wie hart Michi arbeitet und auch mit wie viel Geduld an die Sache herangeht. Sein erster Weltcupsieg ist längst überfällig und wird bald passieren, da bin ich mir sicher. Und auch wenn wir heute mannschaftlich nicht überzeugen konnten, bin ich überzeugt, dass wir im Kollektiv konkurrenzfähig sind.

An welchen Schrauben drehst du, um morgen weiter zu fliegen?
Ich muss die Sprünge noch genau analysieren, aber sicher nicht an vielen. Es geht nach wie vor um Nuancen, die Basis stimmt, das weiß und spüre ich.

Was bringt der Abend?
Nichts aufregendes, zunächst wird analysiert, dann essen wir gemeinsam und lassen den Abend gemütlich ausklingen. Morgen folgt die Revanche, da will jeder wieder fit an die Schanze zurückkehrt. Ich hoffe morgen besseres zu zeigen. Grüezi aus der Schwiiz

 

Grüezi

18. Dezember 2014

Hi Leute,

wir sind seit gestern im Schweizer Skiort Engelberg, wo trotz der wenig winterlichen Zutaten wieder ganze Arbeit geleistet wurde. Die Titlissschanze präsentiert sich in einem hervorragenden Zustand, davon haben wir uns heute im freien Training überzeugen können. Im Vergleich zu der Anlage in Nischni Tagil, wo wir letzte Woche gesprungen sind, ist der Backen weit weniger modern, hier muss man die Sache ein wenig anders angehen. Prinzipiell fühle ich mich hier schon sehr wohl, ich weiß auch, wie es sich anfühlt in Engelberg zu gewinnen, die Vorzeichen sind also recht vielversprechend.

Nach der zuletzt sehr positiven Entwicklung gilt es in Hinblick der Tournee weiter an der Abstimmung zu arbeiten und noch mehr Selbstvertrauen zu gewinnen. Wir haben heuer als Mannschaft schon einiges einfahren können, ich bin davon überzeugt, dass man mit uns auch in Engelberg rechnen kann. Das heutige Warm up war wichtig und gut, jetzt gehen wir Abendessen, anschließend steht noch eine Curling-Runde auf dem Programm. Wirklich können tut das ja keiner von uns, umso größer wird der Spaß, der definitiv dazugehört und sehr zusammenschweißt.

Morgen wird es dann mit dem offiziellen Training und der Qualifikation weiter, am Samstag und Sonntag folgen die Bewerbe. Ich hoffe und baue trotz unseres dicht gedrängten Flugprogramms auf eure Unterstützung, bleibt dran, gebt Gas und unterhaltet euch bestens. Bis dann, GS

 

Hi Leute,

wir sind seit gestern im Schweizer Skiort Engelberg, wo trotz der wenig winterlichen Zutaten wieder ganze Arbeit geleistet wurde. Die Titlissschanze präsentiert sich in einem hervorragenden Zustand, davon haben wir uns heute im freien Training überzeugen können. Im Vergleich zu der Anlage in Nischni Tagil, wo wir letzte Woche gesprungen sind, ist der Backen weit weniger modern, hier muss man die Sache ein wenig anders angehen. Prinzipiell fühle ich mich hier schon sehr wohl, ich weiß auch, wie es sich anfühlt in Engelberg zu gewinnen, die Vorzeichen sind also recht vielversprechend.

Nach der zuletzt sehr positiven Entwicklung gilt es in Hinblick der Tournee weiter an der Abstimmung zu arbeiten und noch mehr Selbstvertrauen zu gewinnen. Wir haben heuer als Mannschaft schon einiges einfahren können, ich bin davon überzeugt, dass man mit uns auch in Engelberg rechnen kann. Das heutige Warm up war wichtig und gut, jetzt gehen wir Abendessen, anschließend steht noch eine Curling-Runde auf dem Programm. Wirklich können tut das ja keiner von uns, umso größer wird der Spaß, der definitiv dazugehört und sehr zusammenschweißt.

Morgen wird es dann mit dem offiziellen Training und der Qualifikation weiter, am Samstag und Sonntag folgen die Bewerbe. Ich hoffe und baue trotz unseres dicht gedrängten Flugprogramms auf eure Unterstützung, bleibt dran, gebt Gas und unterhaltet euch bestens. Bis dann, GS

 

Abenteuerliche Heimreise

15. Dezember 2014

Zunächst zwei Stunden mit dem Auto von Nischni Tagil nach Jekaterinburg.
Von dort mit dem Flieger nach Moskau, von Moskau wieder über den Wolken weiter nach Wien, noch einmal den Flieger wechseln und ab nach Innsbruck.
Eine kleine Weltreise, mit vielen Eindrücken. Speziell bei der Autofahrt gab es eine Menge zu sehen, aber schaut am besten selber.

 

Zunächst zwei Stunden mit dem Auto von Nischni Tagil nach Jekaterinburg.
Von dort mit dem Flieger nach Moskau, von Moskau wieder über den Wolken weiter nach Wien, noch einmal den Flieger wechseln und ab nach Innsbruck.
Eine kleine Weltreise, mit vielen Eindrücken. Speziell bei der Autofahrt gab es eine Menge zu sehen, aber schaut am besten selber.

 

Ural war eine Reise wert

14. Dezember 2014

Nischni Tagil legt trotz einer windigen und verkürzten zweiten Halbzeit eine gelungene Weltcup-Premiere hin - nach Anders Fannemel steht heute Severin Freund am obersten Treppchen.
 
Gregor, gestern auf Platz zwei, heute starker vierter, ein Wochenende nach deinem Geschmack?
Ja klar, die Sprünge werden besser, das Selbstvertrauen steigt, die starke Mannschaftsleistung pusht zusätzlich und die Stimmung an der Schanze war erstklassig. Der Ausflug nach Russland hat uns definitiv weitergebracht, das Training war schon sehr gut, die Wettkampsprünge haben dann auch nach Wunsch geklappt, und ein Podestplatz ist immer noch ein Podestplatz. Wenn ich mich über so etwas nicht mehr freuen könnte, wäre was falsch.
 
Heute hat der Wind eine wesentlich größere Rolle gespielt als gestern, wie sehr hat das den ersten Durchgang beeinflusst?
Du musst nehmen was kommt, der eine erwischt es besser der andere hat Pech, in Summe und über die Saison gesehen gleicht sich das aber hoffentlich aus.
 
Es gab wieder einige Schrecksekunden und böse Stürze, die allesamt ohne grobe Verletzung ausgegangen sind, dann folgte der Abbruch, eine richtige Entscheidung?
Der Grad bleibt sehr sehr schmal, das ist eine Tatsache, es ist aber auch eine Frage wie aggressiv man in die Sache reingeht. Wenn du aber nur mehr Passagier bist, muss was unternommen werden und ja, der Abbruch geht sicherlich in Ordnung.
 
Wie geht es jetzt weiter?
Jetzt folgt zunächst das Abenteuer Heimreise, dann wird Daheim kurz regeneriert und das System am Laufen gelassen und dann geht’s gleich wieder weiter nach Engelberg. Ich schreibe euch ausführlicher, wenn ich wieder im Stubai bin, habt einen lässigen Abend.

 

Nischni Tagil legt trotz einer windigen und verkürzten zweiten Halbzeit eine gelungene Weltcup-Premiere hin - nach Anders Fannemel steht heute Severin Freund am obersten Treppchen.
 
Gregor, gestern auf Platz zwei, heute starker vierter, ein Wochenende nach deinem Geschmack?
Ja klar, die Sprünge werden besser, das Selbstvertrauen steigt, die starke Mannschaftsleistung pusht zusätzlich und die Stimmung an der Schanze war erstklassig. Der Ausflug nach Russland hat uns definitiv weitergebracht, das Training war schon sehr gut, die Wettkampsprünge haben dann auch nach Wunsch geklappt, und ein Podestplatz ist immer noch ein Podestplatz. Wenn ich mich über so etwas nicht mehr freuen könnte, wäre was falsch.
 
Heute hat der Wind eine wesentlich größere Rolle gespielt als gestern, wie sehr hat das den ersten Durchgang beeinflusst?
Du musst nehmen was kommt, der eine erwischt es besser der andere hat Pech, in Summe und über die Saison gesehen gleicht sich das aber hoffentlich aus.
 
Es gab wieder einige Schrecksekunden und böse Stürze, die allesamt ohne grobe Verletzung ausgegangen sind, dann folgte der Abbruch, eine richtige Entscheidung?
Der Grad bleibt sehr sehr schmal, das ist eine Tatsache, es ist aber auch eine Frage wie aggressiv man in die Sache reingeht. Wenn du aber nur mehr Passagier bist, muss was unternommen werden und ja, der Abbruch geht sicherlich in Ordnung.
 
Wie geht es jetzt weiter?
Jetzt folgt zunächst das Abenteuer Heimreise, dann wird Daheim kurz regeneriert und das System am Laufen gelassen und dann geht’s gleich wieder weiter nach Engelberg. Ich schreibe euch ausführlicher, wenn ich wieder im Stubai bin, habt einen lässigen Abend.

 

Doppelte Premiere

13. Dezember 2014

Anders Fannemal landet bei der Weltcup-Premiere im russischen Nischni Tagil seinen ersten Weltcupsieg. Der Norweger verwies in einem packenden Finale Gregor Schlierenzauer und Severin Freund auf die Plätze. Morgen folgt die zweite Halbzeit.

Gregor, du bist knapp an der 54 vorbeigeflogen, trotzdem rundum zufrieden?
Und wie! Ich bin heute sehr gut Ski gesprungen und freue mich riesig über die Leistung. Es war wieder ein Schritt der unsere Arbeit und Richtung bestätigt, es fühlt sich besser und besser an. Anders hat schon im Training gezeigt, dass er hier sehr gut zu Recht kommt, er ist einen super Wettkampf gesprungen, ich freue mich für ihn. Seinen ersten Weltcupsieg vergisst man nie, der ist und bleibt etwas ganz besonderes.

Welchen Eindruck bekommt man von der Tramplin-Stork-Skisprungschanze und der Umgebung.
Einen sehr positiven, die Anlage ist super, die Umgebung interessant und die Stimmung war heute beim Bewerb sehr fröhlich und ausgelassen. Einziges kleines Manko ist die etwas mühsame Anreise, dafür hat man viel Land um sich.

Was dürfen wir uns morgen erwarten?
Hoffentlich wieder einen so fairen und spannenden Wettbewerb. Ich habe gezeigt, dass ich mit der Schanze gut kann und freue mich auf die Revanche.

Und sonst?
Ist es bei mir fünf Stunden später und bereits mitten in der Nacht. Damit gehen bei mir jetzt die Lichter aus. До завтра!

 

Anders Fannemal landet bei der Weltcup-Premiere im russischen Nischni Tagil seinen ersten Weltcupsieg. Der Norweger verwies in einem packenden Finale Gregor Schlierenzauer und Severin Freund auf die Plätze. Morgen folgt die zweite Halbzeit.

Gregor, du bist knapp an der 54 vorbeigeflogen, trotzdem rundum zufrieden?
Und wie! Ich bin heute sehr gut Ski gesprungen und freue mich riesig über die Leistung. Es war wieder ein Schritt der unsere Arbeit und Richtung bestätigt, es fühlt sich besser und besser an. Anders hat schon im Training gezeigt, dass er hier sehr gut zu Recht kommt, er ist einen super Wettkampf gesprungen, ich freue mich für ihn. Seinen ersten Weltcupsieg vergisst man nie, der ist und bleibt etwas ganz besonderes.

Welchen Eindruck bekommt man von der Tramplin-Stork-Skisprungschanze und der Umgebung.
Einen sehr positiven, die Anlage ist super, die Umgebung interessant und die Stimmung war heute beim Bewerb sehr fröhlich und ausgelassen. Einziges kleines Manko ist die etwas mühsame Anreise, dafür hat man viel Land um sich.

Was dürfen wir uns morgen erwarten?
Hoffentlich wieder einen so fairen und spannenden Wettbewerb. Ich habe gezeigt, dass ich mit der Schanze gut kann und freue mich auf die Revanche.

Und sonst?
Ist es bei mir fünf Stunden später und bereits mitten in der Nacht. Damit gehen bei mir jetzt die Lichter aus. До завтра!

 

Neue Herausforderung

9. Dezember 2014

Hi Leute,

wir haben Lillehammer am Sonntag mit einem gemeinsamen Abendessen mit Partner aus der Wirtschaft und den Medien, die uns die gesamte Saison über begleiten, ausklingen lassen und sind dann gestern nach Österreich zurück. Um im Rhythmus zu bleiben, habe ich heute ein lockeres Training absolviert, danach in aller Ruhe aus- und eingepackt und dem Körper und Geist ein paar Stunden Auszeit gegeben. Morgen geht es nach Russland, damit startet eine neues Abenteuer und Schanzenkapitel, auf das ich mich freue, zumal ich mit dem Stand der Dinge durchaus zufrieden bin. Es geht nach wie vor in die richtige Richtung, die Arbeit trägt Früchte und das freut mich für das ganze Team, denn alle sind mit Feuereifer und viel Freude am Werken. Speziell Michi springt konstant auf einem sehr hohen Level, das bestätigt ihn, aber auch die Trainer und die Arbeit die im Sommer geleistet wurde.

Meine Sprünge werden besser und besser, die Formkurve zeigt nach oben, aber es sind nach wie vor technische Kleinigkeiten, dich es zu optimieren gilt. Es funktioniert, das hat man beim zweiten Sprung am vergangenen Freitag gesehen, jetzt sollen Konstanz und Selbstverständlichkeit folgen. Das Selbstvertrauen ist nach Norwegen klarerweise gestiegen, dass mir ausgerechnet in Lillehammer, wo ich schon so viel positive Emotionen erlebt habe, Weltcupsieg Nummer 53 geglückt ist, bedeutet mir schon einiges.

Ich habe große Lust aufs Skispringen und das weitere Herantasten an den Idealzustand, umso mehr freue ich mich auf das Weltcup-Debüt von Nizhny Tagil. Wir brechen morgen Früh auf und absolvieren am Wochenende zwei Bewerbe. Inklusive Training, Qualifikation und Probedurchgang warten eine Menge Schneesprünge auf uns, ich hoffe das Wetter spielt mit und wir können das komplette Sprungprogramm abspulen. Ich versuche euch auch vom Ural aus auf dem Laufenden zu halten und bin gespannt was mir diesmal vor die Linse kommt.

Habt eine schöne Woche, euer GS

 

Hi Leute,

wir haben Lillehammer am Sonntag mit einem gemeinsamen Abendessen mit Partner aus der Wirtschaft und den Medien, die uns die gesamte Saison über begleiten, ausklingen lassen und sind dann gestern nach Österreich zurück. Um im Rhythmus zu bleiben, habe ich heute ein lockeres Training absolviert, danach in aller Ruhe aus- und eingepackt und dem Körper und Geist ein paar Stunden Auszeit gegeben. Morgen geht es nach Russland, damit startet eine neues Abenteuer und Schanzenkapitel, auf das ich mich freue, zumal ich mit dem Stand der Dinge durchaus zufrieden bin. Es geht nach wie vor in die richtige Richtung, die Arbeit trägt Früchte und das freut mich für das ganze Team, denn alle sind mit Feuereifer und viel Freude am Werken. Speziell Michi springt konstant auf einem sehr hohen Level, das bestätigt ihn, aber auch die Trainer und die Arbeit die im Sommer geleistet wurde.

Meine Sprünge werden besser und besser, die Formkurve zeigt nach oben, aber es sind nach wie vor technische Kleinigkeiten, dich es zu optimieren gilt. Es funktioniert, das hat man beim zweiten Sprung am vergangenen Freitag gesehen, jetzt sollen Konstanz und Selbstverständlichkeit folgen. Das Selbstvertrauen ist nach Norwegen klarerweise gestiegen, dass mir ausgerechnet in Lillehammer, wo ich schon so viel positive Emotionen erlebt habe, Weltcupsieg Nummer 53 geglückt ist, bedeutet mir schon einiges.

Ich habe große Lust aufs Skispringen und das weitere Herantasten an den Idealzustand, umso mehr freue ich mich auf das Weltcup-Debüt von Nizhny Tagil. Wir brechen morgen Früh auf und absolvieren am Wochenende zwei Bewerbe. Inklusive Training, Qualifikation und Probedurchgang warten eine Menge Schneesprünge auf uns, ich hoffe das Wetter spielt mit und wir können das komplette Sprungprogramm abspulen. Ich versuche euch auch vom Ural aus auf dem Laufenden zu halten und bin gespannt was mir diesmal vor die Linse kommt.

Habt eine schöne Woche, euer GS

 

Neuer Tag

7. Dezember 2014

Hi Leute,

Gratulation an Roman, Peter und Michi, sie haben den zweiten Tag am Lysgardsbakken dominiert und stehen verdient am Podium. Leider hat der Wind auch heute nicht ganz mitgespielt. Aber so ist es eben, wenn man an der frischen Luft Sport betreibt. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, wie gestern sehe ich einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Mein Job macht mir Spaß, ich werde weiter dranbleiben und Gas geben.
So weit in Kürze, wenn ich daheim bin folgt eine intensivere Analyse. Habt noch einen feinen Sonntag und schönen 2. Advent. Euer gs

 

Hi Leute,

Gratulation an Roman, Peter und Michi, sie haben den zweiten Tag am Lysgardsbakken dominiert und stehen verdient am Podium. Leider hat der Wind auch heute nicht ganz mitgespielt. Aber so ist es eben, wenn man an der frischen Luft Sport betreibt. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, wie gestern sehe ich einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Mein Job macht mir Spaß, ich werde weiter dranbleiben und Gas geben.
So weit in Kürze, wenn ich daheim bin folgt eine intensivere Analyse. Habt noch einen feinen Sonntag und schönen 2. Advent. Euer gs

 

53

6. Dezember 2014

Lillehammer, Olympiaschanze von 1994 und dritte Station des heurigen Weltcup-Winters bringt viel Wind von hinten und ein Geduldsspiel, das letztendlich an Gregor Schlierenzauer geht. Damit feiert der Tiroler seinen 53. Weltcupsieg dort, wo er auch den 52. eingesprungen hat.

Gregor, es war ein zäher Wettbewerb mit vielen Unterbrechungen und einer komplizierten Mathematik, wie ordnest du diesen Sieg ein?
Heute hast du Glück gebraucht, keine Frage, aber ich habe versucht das Beste aus der Situation zu machen und das ist mir ganz gut gelungen, den Rest spuckt der Computer aus. Ich freue mich über die Leistung, da sie den Kurs bestätigt, aber ich bin noch nicht ganz dort wo ich sein kann und möchte. So gesehen darf man den Sieg nicht überbewerten, aber er schadet nicht fürs Selbstvertrauen und dass er ausgerechnet hier in Lillehammer passiert, ist schon eine sehr schöne Sache.

Damit hast du hier bereits zum sechsten Mal gewonnen, was macht Lillehammer für dich so besonders?
Mir taugen die Schanze und die Umgebung, in die man hineinfliegt. Es ist wunderschön, die Leute sind offen und freundlich, ich fühle mich hier sehr wohl, es passt einfach.

Es hat gedauert, bis du wieder angeschrieben hast, ist die Durststrecke nun beendet?
Ich bin am Weg zurück, das habe ich heute bestätigt und darüber freue ich mich sehr. Wir haben hart gearbeitet und sind weiterhin stark dahinter, die Trainer machen einen tollen Job und das Team entwickelt sich super weiter. Michi springt eine sehr starke Saison und auch die anderen haben es drauf, das taugt mir. Morgen werden die Karten neu gemischt, ich hoffe auf faire Verhältnisse und freue mich brutal auf die nächsten Sprünge.

Und sonst?
Freue ich mich besonders für die, die vor allem in den letzten Monaten hinter mir gestanden sind. Genießt den Moment, er fühlt sich gut an. Bis morgen!

 

Lillehammer, Olympiaschanze von 1994 und dritte Station des heurigen Weltcup-Winters bringt viel Wind von hinten und ein Geduldsspiel, das letztendlich an Gregor Schlierenzauer geht. Damit feiert der Tiroler seinen 53. Weltcupsieg dort, wo er auch den 52. eingesprungen hat.

Gregor, es war ein zäher Wettbewerb mit vielen Unterbrechungen und einer komplizierten Mathematik, wie ordnest du diesen Sieg ein?
Heute hast du Glück gebraucht, keine Frage, aber ich habe versucht das Beste aus der Situation zu machen und das ist mir ganz gut gelungen, den Rest spuckt der Computer aus. Ich freue mich über die Leistung, da sie den Kurs bestätigt, aber ich bin noch nicht ganz dort wo ich sein kann und möchte. So gesehen darf man den Sieg nicht überbewerten, aber er schadet nicht fürs Selbstvertrauen und dass er ausgerechnet hier in Lillehammer passiert, ist schon eine sehr schöne Sache.

Damit hast du hier bereits zum sechsten Mal gewonnen, was macht Lillehammer für dich so besonders?
Mir taugen die Schanze und die Umgebung, in die man hineinfliegt. Es ist wunderschön, die Leute sind offen und freundlich, ich fühle mich hier sehr wohl, es passt einfach.

Es hat gedauert, bis du wieder angeschrieben hast, ist die Durststrecke nun beendet?
Ich bin am Weg zurück, das habe ich heute bestätigt und darüber freue ich mich sehr. Wir haben hart gearbeitet und sind weiterhin stark dahinter, die Trainer machen einen tollen Job und das Team entwickelt sich super weiter. Michi springt eine sehr starke Saison und auch die anderen haben es drauf, das taugt mir. Morgen werden die Karten neu gemischt, ich hoffe auf faire Verhältnisse und freue mich brutal auf die nächsten Sprünge.

Und sonst?
Freue ich mich besonders für die, die vor allem in den letzten Monaten hinter mir gestanden sind. Genießt den Moment, er fühlt sich gut an. Bis morgen!

 

Hei fra Norge

5. Dezember 2014

Hi Leute,

Ein kurzes und herzliches Hallo aus Lillehammer, wir haben heute Training und Qualifikation gehabt und es war wieder ein gutes Herantasten. Ich bin mit der Entwicklung soweit zufrieden und freue mich auf den morgigen Wettkampf, mal sehen was geht. Der Rest ist wie gehabt und ebenfalls fein, Norwegen präsentiert sich tief winterlich und herrlich verträumt, ich habe euch wieder ein paar Bilder reingestellt und hoffe ich mache euch Lust auf´s Dabeisein und Mitfiebern.

Habt noch einen schönen Abend, gute Nacht, euer GS

 

Hi Leute,

Ein kurzes und herzliches Hallo aus Lillehammer, wir haben heute Training und Qualifikation gehabt und es war wieder ein gutes Herantasten. Ich bin mit der Entwicklung soweit zufrieden und freue mich auf den morgigen Wettkampf, mal sehen was geht. Der Rest ist wie gehabt und ebenfalls fein, Norwegen präsentiert sich tief winterlich und herrlich verträumt, ich habe euch wieder ein paar Bilder reingestellt und hoffe ich mache euch Lust auf´s Dabeisein und Mitfiebern.

Habt noch einen schönen Abend, gute Nacht, euer GS

 

Keine Sorgen

2. Dezember 2014

Hi Leute,

wieder zurück aus Finnland und quasi am Weg nach Lillehammer nütze ich die Gelegenheit um euch wieder kurz upzudaten. Das tue ich zwar auf Facebook und Instagram auch, aber in meinen Blogs kann ich ausführlicher werden und tiefere Einblicke gewähren und das ist mir wichtig.

Frische Bilder vom Trip in den winterlichen Norden sind ja bereits online, es taugt mir wirklich sehr, dass meine Eindrücke bei euch nach wie vor so gut ankommen. Es gab zuletzt ein paar Stimmen die meinen ich sei ein besserer Fotograf als Skispringer - ganz so ist es nicht und keine Bange, das Skispringen bleibt schon noch mein Kerngeschäft.

Ich habe den Eindruck, dass sich die Öffentlichkeit mehr Sorgen um meine Form macht, als ich selber. Ich weiß das Geduld gefragt ist und ich lasse mich da auch nicht beirren, die Richtung passt, dass habe ich zuletzt auch in Finnland gesehen, damit bleibt der Weg weiterhin das Ziel. Ich bekomme von Heinz und dem Trainerteam die professionelle und kameradschaftliche Unterstützung die es braucht, alle ziehen an einem Strang, ich bin davon überzeugt, dass wir weiter an Stärke gewinnen und das dann auch in Metern umsetzen werden. Das wir im Sommer gut gearbeitet haben, hat man dank Michi, Stefan oder Kofi bereits gesehen, bei mir geht es durch die Bindungsumstellung eben nicht von heute auf morgen, das habe ich gewusst und damit habe ich auch kein Problem. Wichtig ist der Zugang und der ist wie gesagt sehr harmonisch und konstruktiv, wir arbeiten alle sehr hart und wir werden die Früchte dafür ernten.

Obwohl der Winter in Österreich nur sehr zögerlich auf Touren kommt, macht sich bereits das Weihnachtsfeeling bei mir breit. Ich war gestern das erste Mal wieder am Christkindlmarkt und habe die Stimmung sehr genossen. Weihnachten bedeutet für mich Abstand, Ruhe und herrliche Gaumenfreuden – das alles teile ich mir mit meiner Familie und darauf freue ich mich schon heute. Zumal der Weihnachtsfriede nur von kurzer Dauer ist, wir kehren am 21. Dezember aus Engelberg zurück, fünf Tage später beginnt der Countdown für die Tournee. Viel Zeit bleibt also nicht, umso intensiver möchte ich die besinnliche Zeit aufsaugen und genießen.

Soviel dazu, damit zurück zu Gegenwart und auf nach Lillehammer.
Eine Schanze die ich sehr gern habe und die mir bei der sportlichen Weiterentwicklung weiterhelfen kann. Ich bleibe optimistisch und wie gesagt geduldig, auch wenn es mich phasenweise fuchst wenn es nicht ganz nach Wunsch läuft weiß ich, dass ich es nicht erzwingen kann.

Wir lesen uns wieder aus Norwegen. Bis bald, euer GS

 

Hi Leute,

wieder zurück aus Finnland und quasi am Weg nach Lillehammer nütze ich die Gelegenheit um euch wieder kurz upzudaten. Das tue ich zwar auf Facebook und Instagram auch, aber in meinen Blogs kann ich ausführlicher werden und tiefere Einblicke gewähren und das ist mir wichtig.

Frische Bilder vom Trip in den winterlichen Norden sind ja bereits online, es taugt mir wirklich sehr, dass meine Eindrücke bei euch nach wie vor so gut ankommen. Es gab zuletzt ein paar Stimmen die meinen ich sei ein besserer Fotograf als Skispringer - ganz so ist es nicht und keine Bange, das Skispringen bleibt schon noch mein Kerngeschäft.

Ich habe den Eindruck, dass sich die Öffentlichkeit mehr Sorgen um meine Form macht, als ich selber. Ich weiß das Geduld gefragt ist und ich lasse mich da auch nicht beirren, die Richtung passt, dass habe ich zuletzt auch in Finnland gesehen, damit bleibt der Weg weiterhin das Ziel. Ich bekomme von Heinz und dem Trainerteam die professionelle und kameradschaftliche Unterstützung die es braucht, alle ziehen an einem Strang, ich bin davon überzeugt, dass wir weiter an Stärke gewinnen und das dann auch in Metern umsetzen werden. Das wir im Sommer gut gearbeitet haben, hat man dank Michi, Stefan oder Kofi bereits gesehen, bei mir geht es durch die Bindungsumstellung eben nicht von heute auf morgen, das habe ich gewusst und damit habe ich auch kein Problem. Wichtig ist der Zugang und der ist wie gesagt sehr harmonisch und konstruktiv, wir arbeiten alle sehr hart und wir werden die Früchte dafür ernten.

Obwohl der Winter in Österreich nur sehr zögerlich auf Touren kommt, macht sich bereits das Weihnachtsfeeling bei mir breit. Ich war gestern das erste Mal wieder am Christkindlmarkt und habe die Stimmung sehr genossen. Weihnachten bedeutet für mich Abstand, Ruhe und herrliche Gaumenfreuden – das alles teile ich mir mit meiner Familie und darauf freue ich mich schon heute. Zumal der Weihnachtsfriede nur von kurzer Dauer ist, wir kehren am 21. Dezember aus Engelberg zurück, fünf Tage später beginnt der Countdown für die Tournee. Viel Zeit bleibt also nicht, umso intensiver möchte ich die besinnliche Zeit aufsaugen und genießen.

Soviel dazu, damit zurück zu Gegenwart und auf nach Lillehammer.
Eine Schanze die ich sehr gern habe und die mir bei der sportlichen Weiterentwicklung weiterhelfen kann. Ich bleibe optimistisch und wie gesagt geduldig, auch wenn es mich phasenweise fuchst wenn es nicht ganz nach Wunsch läuft weiß ich, dass ich es nicht erzwingen kann.

Wir lesen uns wieder aus Norwegen. Bis bald, euer GS

 

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