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Von der Schulbank zum Filmset

18. Juni 2009

Gute Nachrichten: Montag und Dienstag hatte ich meine schriftliche Abschlussprüfung, und ich hab ein gutes Gefühl. Am ersten Tag stand Deutsch am Programm. Drei Stunden lang Leserbrief schreiben, einen Text kurzfassen und eine Grafik übersetzen. Nach einer Stunde hab ich mir dann mal ein Red Bull gegönnt, damit der Kopf nicht zu sehr raucht. Hat gut funktioniert. Genau wie am Tag darauf bei der Übungsfirma-Abschlussprüfung. Da galt es Angebote zu stellen, Rechnungen zu schreiben und solchen Kram. Ein paar Tage dauert’s noch, dann kriegen wir die Resultate mitgeteilt. Aber wie gesagt, gefühlsmäßig sollte es geklappt haben. Derzeit steh ich in Windischgarsten vor der Kamera. Richtig gelesen! Wir drehen gerade zwei neue Spots für die Volksbank. Ein nicht zu unterschätzender Job: Bereits um sieben Uhr morgens geht die Kamera an, erst spät abends wieder aus. Recht anstrengend, schließlich will ja auch das Drehbuch gelernt sein – obwohl, ganz unter uns, so genau müssen wir uns da zum Glück eh nicht dran halten. Außerdem fummelt einem alle drei Minuten wer im Gesicht herum, ständig wird die Frisur gerichtet. Beim Skispringen ist das ja nicht ganz so, wie ihr euch vorstellen könnt. Mir taugt’s dennoch sehr, ist ja auch immer recht witzig mit den Kollegen. Viel darf ich zum neuen Spot noch nicht verraten, nur soviel: Es geht um eine größere Wohnung. Am 7. Juli steht die Schriftliche an. Aber da meld ich mich vorher noch einmal! Lieben Gruß, gs PS:redbulletin.com
Gute Nachrichten: Montag und Dienstag hatte ich meine schriftliche Abschlussprüfung, und ich hab ein gutes Gefühl. Am ersten Tag stand Deutsch am Programm. Drei Stunden lang Leserbrief schreiben, einen Text kurzfassen und eine Grafik übersetzen. Nach einer Stunde hab ich mir dann mal ein Red Bull gegönnt, damit der Kopf nicht zu sehr raucht. Hat gut funktioniert. Genau wie am Tag darauf bei der Übungsfirma-Abschlussprüfung. Da galt es Angebote zu stellen, Rechnungen zu schreiben und solchen Kram. Ein paar Tage dauert’s noch, dann kriegen wir die Resultate mitgeteilt. Aber wie gesagt, gefühlsmäßig sollte es geklappt haben. Derzeit steh ich in Windischgarsten vor der Kamera. Richtig gelesen! Wir drehen gerade zwei neue Spots für die Volksbank. Ein nicht zu unterschätzender Job: Bereits um sieben Uhr morgens geht die Kamera an, erst spät abends wieder aus. Recht anstrengend, schließlich will ja auch das Drehbuch gelernt sein – obwohl, ganz unter uns, so genau müssen wir uns da zum Glück eh nicht dran halten. Außerdem fummelt einem alle drei Minuten wer im Gesicht herum, ständig wird die Frisur gerichtet. Beim Skispringen ist das ja nicht ganz so, wie ihr euch vorstellen könnt. Mir taugt’s dennoch sehr, ist ja auch immer recht witzig mit den Kollegen. Viel darf ich zum neuen Spot noch nicht verraten, nur soviel: Es geht um eine größere Wohnung. Am 7. Juli steht die Schriftliche an. Aber da meld ich mich vorher noch einmal! Lieben Gruß, gs PS:redbulletin.com

Das Hemd ist schon gebügelt!

13. Juni 2009

Ein schönes Hallo an euch alle, speziell an diejenigen, die gerade beim Erzbergrodeo abrocken. Muss echt super sein. Hab grad mit meinem Cousin telefoniert, der fährt heuer mit und er hat mir voll davon vorgeschwärmt. Leider hat er nicht die beste Maschine, sagt er, so kann er nicht ganz vorne mitfahren, außerdem scheint es extrem anstrengend zu sein. Aber wenn ihr ihn trefft, dann sagt ihm liebe Grüße! Selber komm ich grad von der Schanze. Wir trainieren mit dem ÖSV-Team gerade in Villach. Ist schön, meine Kollegen wiederzusehen. Der Morgi hat schon von seinem Urlaub berichtet. Und ich hab nur drauf sagen können, ja ja, ich hab auch einen schönen Urlaub gehabt. In der Schule! Das Springen selbst geht übrigens schon wieder hervorragend. Verlernt hab ich’s zum Glück trotz meinem Sturz nicht. Auch vom Knie spür ich nix. Bei den ersten Sprüngen war natürlich schon eine gewisse Vorsicht da, aber auch die hab ich überwunden und werde von Sprung zu Sprung sicherer. Momentan steht neben dem Springen natürlich viel Krafttraining am Programm. Und audiovisuelle Wahrnehmungsförderung. Habt ihr noch nie gehört? Naja, ihr müsst euch das folgendermaßen vorstellen: Wir sitzen mit einem Kopfhörer in einem großen Raum, manche haben die Augen zu, manche wippen mit dem Kopf zur Musik. Die kommt von den Beatles oder Dire Straits. Allerdings mit einem Zusatz: Ein Experte hat in die Musik bestimmte Schallwellen integriert, die das vegetative Nervensystem fördern. Die Sessions dauern circa eine Stunde pro Tag, meist am Abend. Danach geh ich meistens ins Zimmer lernen. Ihr wisst ja, am Montag steht meine Abschlussprüfung an. Schriftlich. Da schwirrt mir momentan gerade die Aufgabe „Übungsfirma“ im Kopf herum. Stellenangebote machen, Angebote schreiben, ihr wisst ja. Das wird nicht einfach, aber ich hab ein gutes Gefühl! Und meine Mama bügelt schon das Hemd für den großen Moment. Da kann ja fast gar nichts mehr schief gehen, oder? Liebe Grüße aus Villach, Euer gs
Ein schönes Hallo an euch alle, speziell an diejenigen, die gerade beim Erzbergrodeo abrocken. Muss echt super sein. Hab grad mit meinem Cousin telefoniert, der fährt heuer mit und er hat mir voll davon vorgeschwärmt. Leider hat er nicht die beste Maschine, sagt er, so kann er nicht ganz vorne mitfahren, außerdem scheint es extrem anstrengend zu sein. Aber wenn ihr ihn trefft, dann sagt ihm liebe Grüße! Selber komm ich grad von der Schanze. Wir trainieren mit dem ÖSV-Team gerade in Villach. Ist schön, meine Kollegen wiederzusehen. Der Morgi hat schon von seinem Urlaub berichtet. Und ich hab nur drauf sagen können, ja ja, ich hab auch einen schönen Urlaub gehabt. In der Schule! Das Springen selbst geht übrigens schon wieder hervorragend. Verlernt hab ich’s zum Glück trotz meinem Sturz nicht. Auch vom Knie spür ich nix. Bei den ersten Sprüngen war natürlich schon eine gewisse Vorsicht da, aber auch die hab ich überwunden und werde von Sprung zu Sprung sicherer. Momentan steht neben dem Springen natürlich viel Krafttraining am Programm. Und audiovisuelle Wahrnehmungsförderung. Habt ihr noch nie gehört? Naja, ihr müsst euch das folgendermaßen vorstellen: Wir sitzen mit einem Kopfhörer in einem großen Raum, manche haben die Augen zu, manche wippen mit dem Kopf zur Musik. Die kommt von den Beatles oder Dire Straits. Allerdings mit einem Zusatz: Ein Experte hat in die Musik bestimmte Schallwellen integriert, die das vegetative Nervensystem fördern. Die Sessions dauern circa eine Stunde pro Tag, meist am Abend. Danach geh ich meistens ins Zimmer lernen. Ihr wisst ja, am Montag steht meine Abschlussprüfung an. Schriftlich. Da schwirrt mir momentan gerade die Aufgabe „Übungsfirma“ im Kopf herum. Stellenangebote machen, Angebote schreiben, ihr wisst ja. Das wird nicht einfach, aber ich hab ein gutes Gefühl! Und meine Mama bügelt schon das Hemd für den großen Moment. Da kann ja fast gar nichts mehr schief gehen, oder? Liebe Grüße aus Villach, Euer gs

Notenschluss?!

2. Juni 2009

Jetzt wird’s ernst: Am Freitag ist Notenschluss. Zum Glück hab ich aber alle Schularbeiten positiv abgeschlossen und kann mich nun voll auf die Abschlussprüfung konzentrieren. Am 15. Juni ist es so weit, schriftlich muss ich in Deutsch und Übungsfirma antreten. In dem Fach geht’s darum, einen fiktiven Betrieb zu entwerfen, Buchhaltung, Kalkulation und Einkauf zu berechnen. Ich mach mir keine argen Sorgen, aber auf die leichte Schulter nehmen kann man die Prüfung natürlich nicht. Deswegen sitz ich derzeit meistens mit bunten Textmarkern vor dem Lernstoff und streich mir wichtige Passagen an. So kann ich mir Dinge einfach besser merken. Allerdings hab ich ein wenig Angst, dass ich dann bei der Prüfung dann nur mehr an die Farbe, nicht aber an den markierten Text erinnern kann! Eigentlich wollten wir, einige Klassenkollegen und ich, ja nach bestandener Abschlussprüfung drei Tage wegfahren. Hab mich schon gefreut, allerdings dürfte daraus nun wohl nichts werden, weil wir in Stams natürlich auch alle sportlich recht eingespannt sind. Ich selber werde mit dem Springen schon nächste Woche beginnenn. Hier auf der 60er Schanze. Und dennoch: Ich nehme mir nach der Prüfung einfach mal Urlaub und fahr nach Biarritz zum Surfen. Das wird herrlich, die Vorstellung von Strand und Sonne lässt mich in harten Büffelstunden durchhalten. Eine Lernpause hab ich mir am Sonntag gegönnt, ich bin zum Abschlussmatch von Red Bull Salzburg gefahren. Allerdings scheine ich den Kickern kein Glück gebracht zu haben. Überhaupt, jedes Mal, wenn ich im Stadion bin, verlieren die Bullen. Vielleicht sollt ich ihren Matches besser fern bleiben. ;) Gern hätt ich ja anschließend noch zur Meisterfeier in die Stadt geschaut, aber für solche Späßchen fehlt mir momentan leider die Zeit. Wie gesagt, die Abschlussprüfung rückt unaufhaltsam näher. In diesem Sinn: Zurück zum Schreibtisch, rein in die Betriebswirtschaft! Liebe Grüße, Euer gs
Jetzt wird’s ernst: Am Freitag ist Notenschluss. Zum Glück hab ich aber alle Schularbeiten positiv abgeschlossen und kann mich nun voll auf die Abschlussprüfung konzentrieren. Am 15. Juni ist es so weit, schriftlich muss ich in Deutsch und Übungsfirma antreten. In dem Fach geht’s darum, einen fiktiven Betrieb zu entwerfen, Buchhaltung, Kalkulation und Einkauf zu berechnen. Ich mach mir keine argen Sorgen, aber auf die leichte Schulter nehmen kann man die Prüfung natürlich nicht. Deswegen sitz ich derzeit meistens mit bunten Textmarkern vor dem Lernstoff und streich mir wichtige Passagen an. So kann ich mir Dinge einfach besser merken. Allerdings hab ich ein wenig Angst, dass ich dann bei der Prüfung dann nur mehr an die Farbe, nicht aber an den markierten Text erinnern kann! Eigentlich wollten wir, einige Klassenkollegen und ich, ja nach bestandener Abschlussprüfung drei Tage wegfahren. Hab mich schon gefreut, allerdings dürfte daraus nun wohl nichts werden, weil wir in Stams natürlich auch alle sportlich recht eingespannt sind. Ich selber werde mit dem Springen schon nächste Woche beginnenn. Hier auf der 60er Schanze. Und dennoch: Ich nehme mir nach der Prüfung einfach mal Urlaub und fahr nach Biarritz zum Surfen. Das wird herrlich, die Vorstellung von Strand und Sonne lässt mich in harten Büffelstunden durchhalten. Eine Lernpause hab ich mir am Sonntag gegönnt, ich bin zum Abschlussmatch von Red Bull Salzburg gefahren. Allerdings scheine ich den Kickern kein Glück gebracht zu haben. Überhaupt, jedes Mal, wenn ich im Stadion bin, verlieren die Bullen. Vielleicht sollt ich ihren Matches besser fern bleiben. ;) Gern hätt ich ja anschließend noch zur Meisterfeier in die Stadt geschaut, aber für solche Späßchen fehlt mir momentan leider die Zeit. Wie gesagt, die Abschlussprüfung rückt unaufhaltsam näher. In diesem Sinn: Zurück zum Schreibtisch, rein in die Betriebswirtschaft! Liebe Grüße, Euer gs
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